Vielleicht möchte ein Mensch,
dass du eine Konversions-Behandlung machst.
Dieser Mensch möchte dich verändern.
Wenn du dich dabei nicht gut fühlst:
Dann höre nicht auf den Menschen.
Du musst keine Konversions-Behandlung machen.
Rede mit anderen Menschen darüber.
Zum Beispiel mit guten Freunden.
Sie können dir vielleicht helfen.
Du kannst auch bei einer Beratungs-Stelle anrufen.
Zum Beispiel bei der Beratungs-Stelle von: Liebesleben.
- Vielleicht will dich ein Mensch
zu einer Konversions-Behandlung zwingen.
Oder du musst sogar schon so eine Behandlung machen.
Du kannst zur Polizei gehen.
Oder du kannst zum Jugend-Amt gehen.
- Wenn du dich wegen der Konversions-Behandlung
schlecht fühlst. - Oder wenn du deshalb Angst hast.
Vielleicht glaubst du selbst:
Dass du dich verändern musst.
Oder du magst dich selbst nicht.
Zum Beispiel:
- Wegen deiner Sexuellen-Orientierung
- Oder wegen deiner geschlechtlichen Identität.
Dann ist es wichtig,
dass du weißt:
Eine Konversions-Behandlung kann dir nicht helfen.
Sie kann dich nicht verändern.
Du kannst aber lernen: Dich selbst zu mögen.
Auch wenn das manchmal nicht so leicht ist.
Zum Beispiel:
Weil andere Menschen dir sagen,
dass du falsch bist.
Hör nicht auf diese Menschen.
Du bist nicht falsch.
Und du bist nicht schlechter als andere Menschen.
Dabei ist es zum Beispiel egal:
- Welche Sexuelle-Orientierung du hast
- Oder was du für eine geschlechtliche Identität hast.
Du bist gut so,
wie du bist.
Vielleicht kannst du gute Freunde fragen:
Was sie an dir mögen.
Das kann dir dabei helfen:
Dich selbst mehr zu mögen.
Und hör auch mehr auf dich selbst.
Überlege dir zum Beispiel:
- Was du möchtest.
- Und was für dich wichtig ist.