Du kannst ihnen dabei helfen, indem du ihnen deine Bereitschaft signalisierst, offen über deine sexuelle Orientierung zu reden. Auch dabei gilt aber: Deine sexuelle Orientierung und dein Coming-out sind zuallererst für dich wichtig! Nur du bestimmst, was du tun möchtest und wie weit du dich anderen in diesem Prozess öffnest. Setz dich also nicht unnötig unter Druck!
Übrigens: LIEBESLEBEN hat auch Informationen für Eltern und andere Fürsorgepersonen, die ihnen helfen können, dein Coming-out zu verstehen und zu akzeptieren. Und auch die LIEBESLEBEN-Beratung unterstützt euch.
Spannung pur!
In der Zeitspanne, in der man sich outet, finden oft auch noch ganz andere Dinge statt – die ersten Flirts, die erste große Liebe und das berühmte erste Mal passieren oft zeitgleich. Und auch wenn du dir vielleicht Sorgen wegen deines Coming-out machst – sie sollten nicht alles andere in den Hintergrund drängen, weder die Spannung noch das Schöne, wenn man neue Erfahrungen sammelt und seine eigenen Wünsche in Sachen Sexualität kennenlernt. Egal, ob du geoutet bist oder nicht – genieße dein Liebesleben! Wenn du mit dir im Reinen bist und auch optimistisch sein kannst, fällt dir dein Coming-out dadurch vielleicht sogar leichter.