Sexuelle Gesundheit
Sexuelle Gesundheit – das klingt vielleicht erst mal ziemlich trocken und wenig interessant. Aber bei sexueller Gesundheit geht es um sehr viel mehr als sexuell übertragbare Infektionen (
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Sexuelle Gesundheit meint laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) das körperliche, emotionale, mentale und soziale Wohlbefinden in Bezug auf Sexualität – einen positiven und respektvollen Umgang mit Sexualität und sexuellen Beziehungen sowie die Möglichkeit, angenehme und sichere sexuelle Erfahrungen zu machen, frei von Zwang, Diskriminierung und Gewalt.
Bei sexueller Gesundheit geht es also nicht nur um körperliche Gesundheit, etwa den Schutz vor
Eine wichtige Basis für sexuelle Gesundheit stellen Rechte in Bezug auf Sexualität dar. Diese leiten sich direkt aus den Menschenrechten ab und sollen sicherstellen, dass alle Menschen weltweit – und auch in Deutschland – Sexualität genießen und sicher erleben können. Dazu ist jedoch noch viel zu tun, worauf etwa auch der Welttag der sexuellen Gesundheit, der jährlich am 4. September stattfindet, aufmerksam macht.
Sexuelle Gesundheit ist sehr wichtig für die Gesundheit im Allgemeinen, aber auch für das Wohlbefinden jedes Einzelnen – und sogar für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung von Gemeinschaften und Ländern. Wohlbefinden und Selbstbestimmung in Bezug auf Sexualität können dabei sehr unterschiedliche Bereiche betreffen, zum Beispiel:
Wie du siehst, spielen bei sexueller Gesundheit viele Themen eine wichtige Rolle. Und sexuelle Gesundheit hat dabei großen Einfluss auf die Lebensqualität jedes Einzelnen.