2000
Die BZgA organisiert das erste Treffen der »European Public AIDS Communication«, bei dem die Verantwortlichen für die nationale AIDS-Prävention in west-, mittel- und osteuropäischen Ländern zusammenkommen.
2001
In Deutschland tritt ein neues Infektionsschutzgesetz (IfSG) in Kraft. Es ersetzt das alte »Bundes-Seuchengesetz« sowie das »Gesetz zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten« und gibt der Prävention einen zeitgemäßen Rahmen.
Die Vereinten Nationen richten den »Global Fund to Fight AIDS, Tuberculosis and Malaria« ein, mit dem weltweit Programme gegen HIV und AIDS finanziert werden.
2005
Mit dem dramatischen Anstieg der HIV-Zahlen in Osteuropa und Asien zeigen sich auch Konsequenzen für die HIV-Entwicklung in Deutschland und ganz Europa. Die Bundesregierung beschließt ihre »HIV/AIDS-Bekämpfungsstrategie«, bei der die Prävention eine herausragende Rolle spielt.
2006
Die BZgA startet eine neue Kommunikationsoffensive, die durch die finanzielle Unterstützung des Verbandes der Privaten Krankenversicherung wesentlich verstärkt werden kann.
Die Telefonberatung der BZgA erweitert ihr Angebot auf eine Onlineberatung.