Corona, HIV und andere STI
Corona, HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen (
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Die Deutsche Aidshilfe hat umfangreiche Informationen zu Corona für Menschen mit HIV zusammengestellt, die sie regelmäßig aktualisiert und ergänzt. Sie verweist auch auf bestehende Hilfs- und Unterstützungsangebote.
Wenn Menschen mit HIV eine gut funktionierende HIV-Therapie erhalten, ist ihr Risiko für einen schweren Verlauf einer COVID-19-Erkrankung kaum erhöht. Das Risiko für einen schweren Verlauf erhöht sich jedoch, wenn andere Faktoren wie zum Beispiel Diabetes mellitus, Nieren- oder Leberschädigungen vorliegen.
Wenn Menschen mit HIV nicht therapiert werden, etwa weil sie noch nichts von ihrer HIV-Infektion wissen, dann besteht ein höheres Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf, da das Immunsystem durch HIV bereits geschädigt sein kann. Deshalb ist es sinnvoll, einen HIV-Test zu machen, wenn das Risiko einer unentdeckten HIV-Infektion besteht. Wenn eine HIV-Infektion erkannt wird, lässt sie sich in aller Regel gut behandeln, sodass sich dann mit der Zeit auch das Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf verringert.
Die HIV-Therapie schützt nach bisheriger Erkenntnis nicht in besonderer Weise vor dem Corona-Virus oder vor der dadurch ausgelösten Erkrankung Covid-19. Es wurden zwar auch bereits HIV-Medikamente für die Behandlung des Corona-Virus getestet. Jedoch gibt es bislang keine Hinweise darauf, dass HIV-Medikamente gegen Corona wirksam sein könnten.
Auch die PrEP schützt entgegen mancher Gerüchte nicht in besonderer Weise vor dem Corona-Virus oder vor der dadurch ausgelösten Erkrankung Covid-19.
Die Datenlage zu dem Thema Corona und andere
Allerdings können bestimmte Folgen von
Weitere Informationen zum Corona-Virus findest du auf www.infektionsschutz.de und bei www.zusammengegencorona.de.