Sexuelle Gesundheit umfasst viele unterschiedliche Facetten. Und als Inititaive zur Förderung sexueller Gesundheit bietet LIEBESLEBEN entsprechend auch vielfältige Maßnahmen. Einen besonderen Fokus stellen dabei die Themen sexuelle und geschlechtliche Vielfalt sowie der Schutz vor Konversionsbehandlungen dar.
Viele Angebote mit einem klaren Ziel
Auf Grundlage des Gesetzes zum Schutz vor Konversionsbehandlungen informiert und berät LIEBESLEBEN zuverlässig und empathisch zu den Themen Vielfalt, Sexualität und den Gefahren von Konversionsbehandlungen. Dabei richtet sich die Initiative an verschiedene Gruppen und nutzt unterschiedliche Medien und Maßnahmen, die sich wechselseitig ergänzen und verstärken:
LIEBESLEBEN hilft in der Telefon- und Onlineberatung bei ganz individuellen Fragen und Probleme – empathisch, anonym und in sechs Sprachen.
LIEBESLEBEN stellt verschiedene Broschüren zum Thema »Sexuelle Vielfalt und Coming-Out« zur Verfügung, die Jugendliche und Eltern aufklären, Sorgen nehmen und zur nachhaltigen Wissensvermittlung beitragen.
LIEBESLEBEN unterstützt mit verschiedenen Give-Aways Fachkräfte in der Jugendarbeit, im Schulunterricht, im öffentlichen Gesundheitsdienst und in vielen anderen Settings.
LIEBESLEBEN hilft mit dem Beratungsstellenfinder beim Auffinden von passenden Beratungsangeboten in der Nähe.
LIEBESLEBEN ist auf Social Media aktiv und informiert auf Instagram, auf Facebook und auf X (Twitter) immer ganz aktuell über die Themen Vielfalt und Sexualität.
LIEBESLEBEN wendet sich an Ärzt*innen und stellt ihnen etwa Informationen zu trans* und inter* in der ärztlichen Praxis zur Verfügung.
LIEBESLEBEN steht im Austausch mit verschiedenen Verbänden, anderen Behörden und Selbstvertretungsorganisationen, um sich gemeinsam für Vielfalt und den Schutz vor Konversionsbehandlungen zu engagieren.
Coming-Out-Day 2023:BZgA-Initiative LIEBESLEBEN informiert Eltern zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt
Zum Coming Out Day am 11. Oktober 2023 stellt die Initiative LIEBESLEBEN der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ihr neues Informationsangebot für Eltern und andere Fürsorgepersonen vor: Unter www.liebesleben.de/eltern finden nun alle Personen, die Erziehungsverantwortung tragen, ausführliche Informationen zu Sexualität, zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt und zum Schutz vor Konversionsbehandlungen.
Presseinformation zu neuen Forschungsergebnissen über Queerfeindlichkeit und Konversionsbehandlungen
Am 24. Juni 2020 ist das Gesetz zum Schutz vor Konversionsbehandlungen (KonvBehSchG) in Kraft getreten. Seitdem sind diese schädlichen Pseudo-Therapien, welche die sexuelle Orientierung oder die Geschlechtsidentität unterdrücken oder ändern sollen, unter anderem für Kinder und Jugendliche verboten – ebenso das Anbieten, Bewerben und Vermitteln solcher Angebote. Trotzdem sind Konversionsbehandlungen weiterhin ein wichtiges Thema, was auch damit zusammenhängt, dass Queerfeindlichkeit nach wie vor präsent ist. Drei Jahre seit dem Inkrafttreten des Gesetzes zum Schutz vor Konversionsbehandlungen stellt die BZgA-Initiative LIEBESLEBEN Forschungsergebnisse zur aktuellen Situation in Deutschland vor.
IDAHOBIT* 2023: BZgA-Initiative LIEBESLEBEN informiert in fünf weiteren Sprachen
Die Initiative LIEBESLEBEN der BZgA stellt zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT*) am 17. Mai 2023 ihr Informations- und Beratungsangebot in fünf weiteren Sprachen zur Verfügung. Auf der Website liebesleben.de finden sich Hintergrundinformationen und Tipps rund um sexuelle und geschlechtliche Vielfalt sowie den Schutz vor Konversionsbehandlungen künftig auch auf Arabisch, Englisch, Russisch, Türkisch und Ukrainisch.
Coming-Out-Day 2022: LIEBESLEBEN-Angebote zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt
Die Initiative LIEBESLEBEN zur Förderung sexueller Gesundheit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bietet Informationen, Materialien und Beratung rund um Themen der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt sowie zum Schutz vor Konversionsbehandlungen.
Coming-Out-Day 2022: BZgA-Initiative LIEBESLEBEN unterstützt bei Anliegen rund um sexuelle und geschlechtliche Vielfalt
Der Coming-Out-Day am 11. Oktober ermutigt, Vielfalt sichtbar zu leben. Doch ein Coming-out ist für viele Menschen auch heute noch nicht immer leicht. Denn nach wie vor werden lesbische, schwule, bi, trans*, inter*, nichtbinäre* und queere Menschen diskriminiert. Die Initiative LIEBESLEBEN der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) unterstützt deshalb die LGBTIQ*-Community, ihre Umfelder sowie Fachkräfte beim Coming-out-Prozess und bei vielen weiteren Fragen zum Thema sexuelle und geschlechtliche Vielfalt.
IDAHOBIT* 2022: Presseinformation zur neuen Telefonberatung zum Schutz vor Konversionsbehandlung
Zum IDAHOBIT* – dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie – am 17. Mai 2022 ergänzt die Initiative LIEBESLEBEN der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ihr Onlineberatungsangebot um eine Telefonberatung zum Schutz vor Konversionsbehandlungen sowie zur Aufklärung über sexuelle und geschlechtliche Vielfalt.
IDAHOBIT* 2022: 3 Fragen und Antworten zum Schutz vor Konversionsbehandlungen
Warum sind Konversionsbehandlungen gefährlich? Welchen Auftrag hat die BZgA bei dem Thema Schutz vor Konversionsbehandlungen? Wie ist das Beratungsangebot der Initiative LIEBESLEBEN aufgebaut?
Infoblatt IDAHOBIT* & sexuelle und geschlechtliche Vielfalt
Der internationale Aktionstag IDAHOBIT* macht darauf aufmerksam, dass Menschen tagtäglich und weltweit immer noch Vorurteilen und Diskriminierungen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Geschlechtsidentität ausgesetzt sind. Die Abkürzung steht für: International Day Against Homophobia, Biphobia, Interphobia and Transphobia. Der IDAHOBIT* findet jedes Jahr am 17. Mai statt.
Audiobeiträge von Dr. Klemens Ketelhut & Dr. Johannes Breuer
Aktuelle Forschungsarbeiten, wie das Projekt »Konversionsbehandlungen: Kontexte. Praktiken. Biografien.«, zu dem auch die Studie »Unheilbar queer?« gehört, und andere Erhebungen der BZgA sind sehr relevant. Sie machen queerfeindliche Erfahrungen sichtbar und zeigen, dass der Schutz vor Konversionsbehandlungen nach wie vor ein sehr wichtiges Thema in der Gesundheitsförderung und Prävention sind. Dr. Klemens Ketelhut, Projektleiter der Studie »Konversionsbehandlungen: Kontexte. Praktiken. Biografien.«, und Dr. Johannes Breuer, stellvertretende Referatsleitung bei der BZgA mit dem Schwerpunkt Schutz vor Konversionsbehandlungen, geben Auskunft über die Wichtigkeit und die Hintergründe der Forschungsergebnisse.
Erklärvideo zum Schutz vor Konversionsbehandlungen in verschiedenen Sprachen
Video aus der Reihe »LIEBESLEBEN klärt auf!« zum Thema Konversionsbehandlungen mit Untertitelung auf arabisch, englisch, russisch, türkisch und ukrainisch.
Infografiken zum Schutz vor Konversionsbehandlungen 2023
Sharepics: Sogenannte Konversionsbehandlungen sollen die sexuelle Orientierung oder die Geschlechtsidentität unterdrücken oder ändern. Dabei schaden sie der Gesundheit und können Depressionen oder sogar Suizid auslösen. In Deutschland sind sie seit dem 24. Juni 2020 mit dem Gesetz zum Schutz vor Konversionsbehandlungen unter anderem für Kinder und Jugendliche verboten – doch aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass der Schutz vor Konversionsbehandlungen weiterhin eine zentrale Aufgabe ist und großer Aufklärungsbedarf besteht.
Sharepics: Ein Coming-out ist auch heute noch für viele kein leichter Prozess. Mit jemandem über Gefühle sprechen zu können, ist oft eine große Hilfe beim Coming-out. LIEBESLEBEN unterstützt.
Forschungsergebnisse belegen: Konversionsbehandlungen auch drei Jahre nach Verbot weiterhin Thema
Pseudo-Therapien, welche die sexuelle Orientierung oder die Geschlechtsidentität unterdrücken oder ändern sollen – sogenannte Konversionsbehandlungen – sind auch drei Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes zum Schutz vor Konversionsbehandlungen (KonvBehSchG) noch immer präsent. Das zeigen die ersten Ergebnisse der Online-Befragung »Unheilbar queer? – Erfahrungen mit queerfeindlichen Haltungen in Deutschland« und Daten, die das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) im Auftrag der Initiative LIEBESLEBEN der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Rahmen einer Fachkräftebefragung erhoben hat.
IDAHOBIT* 2022: BZgA-Initiative LIEBESLEBEN startet Telefonberatung zum Schutz vor Konversionsbehandlung
Zum Schutz vor Konversionsbehandlungen können sich Interessierte künftig auch telefonisch beraten lassen: Darauf weist die Initiative LIEBESLEBEN zur Förderung sexueller Gesundheit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) anlässlich des IDAHOBIT* – dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie – am 17. Mai hin…
17. Mai IDAHOBIT*: BZgA-Initiative LIEBESLEBEN informiert über Gefahren von Konversionsbehandlungen
Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT*) am 17. Mai 2021 macht auf Diskriminierungen gegenüber sexueller und geschlechtlicher Vielfalt aufmerksam. Zu diesem Anlass informiert LIEBESLEBEN, eine Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zur Förderung sexueller Gesundheit, zu den Gefahren sogenannter Konversionsbehandlungen.
Sexuelle Identität und psychische Gesundheit stärken - BZgA klärt über die Gefahren von Konversionstherapien auf
Noch immer erfahren Menschen Vorurteile und Diskriminierungen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer geschlechtlichen Identität. Darauf macht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zum IDAHOBIT*, dem Internationalen Tag gegen Homo- und Bi-, Inter- und Trans-Phobie, am 17. Mai 2020 aufmerksam. Das Datum des internationalen Aktionstages IDAHOBIT wurde zur Erinnerung an den 17. Mai 1990 gewählt. An diesem Tag strich die WHO Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten. Aktuell kommt ein weiterer wichtiger Meilenstein zur Entstigmatisierung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt hinzu: Am 07. Mai 2020 hat der Deutsche Bundestag ein Verbot sogenannter Konversionstherapien beschlossen. Das Verbot richtet sich gegen vermeintliche Behandlungen, die darauf abzielen sollen, die sexuelle Orientierung oder die geschlechtliche Identität einer Person zu ändern oder zu unterdrücken.